Triff mich auf der Invest (20.- 21.05.2022)

Nachdem ich letztes Jahr zum ersten Mal bei der digitalen Invest dabei war, findet diese jetzt endlich wieder vor Ort in Stuttgart statt!

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  3. Gebt zunächst die Anzahl 1 ein und danach den Aktionscode „ChristophsAktienkurs22“ – Bei Eingabe des richtigen Codes erscheint ein Haken bei „Code prüfen. Wählt aus, ob ihr den kostenlosen Personennahverkehr nutzen möchtet. Klickt auf den Einkaufswagen/ „In den Warenkorb legen“ und eure kostenlose Ticketbestellung wird angezeigt.
  4. Klickt auf „Zur Kasse“. Wählt den gewünschten Tag aus und klickt in das Feld „Tageskarte gegen Aktionscode“.
  5. Klickt erneut auf „Zur Kasse“ und gebt eure persönlichen Daten ein.
  6. Klickt auf „Zum Download“

Mehr Infos zur Blogger Lounge und den weiteren Teilnehmers findest Du hier.

Aktien Depot Vergleich: Comdirect vs. ING DiBa Depot

Comdirect oder ING Diba Depot? In diesem Beitrag geht es um einen Depotvergleich der beiden Online-Broker Comdirect* und ING DiBa* mit Stand August 2018. Neben den Standardkonditionen erhälst Du auch Informationen zu speziellen Neukundenangeboten sowie den Kosten für den Kauf von ETF-Sparplänen. Außerdem enthält dieser Beitrag ein Fazit mit einer klaren Depot Empfehlung je nach Anlageziel und -strategie.

Standardkonditionen

Depotführung

Die Depotführung ist bei beiden Anbietern grundsätzlich kostenlos. Es fallen damit keine Gebühren an, wenn ihr nicht handelt. Bei der Comdirect gibt es eine kleine Einschränkung. Hier besteht nur eine „Kostenlos-Garantie“ für 3 Jahre, danach muss eine der folgenden (relativ leicht einzuhaltenden) Bedingungen erfüllt sein, damit die Depotführung weiterhin kostenlos ist:
– aktive Girokontonutzung
– mindestens 2 Trades pro Quartal
– Regelmäßige Einzahlung Wertpapiersparplan

Ansonsten fallen 1,95 € Grundgebühr pro Monat an.

Orderentgelte für den Kauf bzw. Verkauf von Einzelaktien

Auch bei den Orderentgelten gibt es keine großen Unterschiede. Die DiBa hat ihr Modell vor einiger Zeit ebenfalls dahingehend umgestellt, dass es eine Provision und ein Grundentgelt gibt. Die Provision beträgt bei beiden Anbietern 0,25% bezogen auf den Kurswert. Der Grundpreis ist ebenfalls identisch und liegt bei 4,90 € pro Trade.

Allerdings gibt es nur bei der Comdirect eine sog. Mindestgebühr. Diese liegt bei 9,90 €. Wenn ihr z.B. eine Aktie mit einem Ordervolumen von 1.000 € kauft, würden rechnerisch 0,25%  * 1.000 € = 2,5 € + 4,90 € Grundpreis anfallen, also in Summe 7,40 €. Durch die Mindestgebühr sind es bei der Comdirect in diesem Fall aber auch 9,90 €. Bei der DiBa hingegen zahlt ihr tatsächlich nur 7,40 €, weil es keine Mindestgebühr gibt!

Zusätzlich fällt bei beiden Banken noch die sog. Handelsplatzgebühr an. Diese beträgt bei der DiBa 1,75 € und bei der Comdirect 1,50 €. Diese Gebühr kann man sich jedoch bei beiden Anbietern sparen, wenn man für die Transaktion den sogenannten Direkthandel wählt.

Die maximalen Kosten pro Order betragen bei der Diba 69,90 und der Comdirect jeweils 59,90 €.

Orderentgelte für den Kauf bzw. Verkauf von ETFs (Keine Sparpläne)

Für den Kauf von ETFs gelten grundsätzlich die gleichen, o.g. Gebühren. Bei der Comdirect eine es noch eine Besonderheit:
Diese bietet günstigere Ordergebühren bei diversen ETFs, Zertifikaten und Optionsscheinen an. So ist hier die Order bereits für 3,90 € möglich.

Die Kosten für ETF-Sparpläne schauen wir uns jetzt genauer an:

Detailinformationen zu ETF-Sparplänen

Bei beiden Anbietern wird eine Gebühr in % der monatlichen Sparrate fällig. Diese beträgt bei der Diba 1,75% und bei der Comdirect 1,5%. Für den Verkauf werden die oben dargestellten Gebühren fällig.

Die monatliche Mindestanlagesumme beträgt bei der Diba* 50,00 EUR und bei der Comdirect* 25,00 EUR. Bei der Comdirect kann man somit auch mit sehr kleinen Summen beginnen, regelmäßig einen ETF zu besparen.

Bei der Auswahl an ETF-Sparplänen gibt es ebenfalls gewaltige Unterschiede. Stehen bei der Diba nur rd. 70 Sparpläne zur Verfügung, sind es bei der Comdirect über 200. Bei der Comdirect gibt es darüber hinaus auch viele kostenlose Sparpläne, bei denen die gerade genannten Kauf-Gebühren entfallen. Achtung: Hierbei handelt es sich um Marketing-Aktionen in Zusammenarbeit mit den ETF-Anbietern wie comstage oder i-shares. Diese Sonderkonditionen werden laufend überprüft und müssen nicht ewig fortbestehen!

Sonderkonditionen für Neukunden

Zur Zeit gibt es bei der DiBa keine Neukundenaktionen.

Bei der Comdirect handeln Neukunden in den ersten 12 Monaten ab 3,90 €. Zusätzlich gibt es hier eine 50 Euro Aktivitätsprämie ab 5.000 Euro Fondskauf oder -übertrag.

Zusammenfassung und Fazit:

  • Depot der ING DiBa mit besseren Konditionen bei geringeren Einmalanlagen (< 2.000 €), da keine Mindestgebühr mehr anfällt
  • Depot der Comdirect mit besseren Konditionen und größerer Auswahl im Bereich ETF-Sparpläne

Alle, die tendenziell eher einzelne Aktien oder ETFs im Rahmen kleinerer Beträge (bis 2.000 €)  kaufen, sollten sich für die Diba* entscheiden. Wer eher auf Sparpläne setzt und hier Gebühren sparen möchte, der sollte sich für die Comdirect Bank* entscheiden! Wenn ihr sowohl in Sparpläne als auch mit kleineren Summen in Einzelaktien investieren wollt, könnt ihr auch einfach 2 Depots eröffnen..

Hier geht es direkt zur kostenlosen Depoteröffnung:

Kostenloses Depot bei ING DiBa* eröffnen
Kostenloses Depot bei der Comdirect* eröffnen

*Affiliatelink/Werbelink – Wenn du dein Depot über diesen Link eröffnest, erhalte ich eine kleine Provision. Für dich ändert sich dabei gar nichts. Hinweise zum Datenschutz findest du hier: Datenschutzerklärung

Freebuy oder Festpreis Depot der Onvista Bank?

Freebuy Depot oder Festpreis Depot der OnVista Bank wählen? In diesem Beitrag geht es um einen Vergleich der beiden Depotmodelle der OnVista Bank – des Festpreis Depots* und des Freebuy Cash Depots* mit Stand April 2019, welcher auch die ab dem 01.06.2019 gültigen Preisänderungen aufzeigt . Neben den Standardkonditionen und speziellen Neukundenangeboten erfährst du, wie genau sich die Free Buys berechnen. Außerdem wird in einer Beispieltabelle aufgezeigt, wann welches Depotmodell günstiger ist. Zum Schluss enthält dieser Beitrag ein Fazit mit einer klaren Depot Empfehlung je nach Anlageziel und -strategie.

Standardkonditionen

Depotführung

Die Depotführung ist bei beiden Modellen grundsätzlich kostenlos. Es fallen damit keine Gebühren an, wenn ihr nicht handelt.

Die Depotführung bleibt auch ab dem 01.06.2019 bei beiden Modellen weiterhin kostenlos.

Orderentgelte für den Kauf bzw. Verkauf von Einzelaktien oder ETFs

Bei den Orderentgelten gibt es bereits große Unterschiede. Beim Festpreis-Depot der Onvista-Bank fällt kein volumenabhängiges Orderentgelt an. Pro Trade (Deutschland) zahlt ihr beim Festpreis Depot* 5,00 EUR.

Beim Freebuy Depot* ist die Sache schon etwas komplizierter. Je nach durchschnittlichem Guthaben auf eurem Verrechnungskonto im Vormonat habt ihr eine bestimmte Anzahl an Free Buys, also kostenlose Käufe. Wie das genau funktioniert, schauen wir uns gleich näher an. Wichtig zu erwähnen ist an dieser Stelle, das Verkäufe nicht kostenlos sind. Diese kosten bis zum 31.05.2019 5,99 EUR Grundpreis + 0,23% vom Ordervolumen. Ab dem 01.06.2019 werden ebefalls 5,99 EUR Grundpreis, jedoch + 0,25% vom Ordervolumen fällig. Genau die gleichen Kosten fallen für Käufe an, wenn die Free Buys aufgebraucht sind.

Zusätzlich fällt bei beiden Modellen noch eine pauschalierte Handelsplatzgebühr an. Diese beträgt pauschal 2,00 EUR (ab 01.03.2019), unabhängig davon, ob ihr z.B. über Xetra oder den Direkthandel kauft. Somit sind auch Käufe beim Free Buy Depot nicht wirklich kostenlos.

Für den Kauf von ETFs gelten die gleichen, o.g. Gebührenstrukturen. Die Kosten für ETF-Sparpläne schauen wir uns jetzt genauer an:

Detailinformationen zu ETF-Sparplänen

Sowohl beim Festpreis Depot* als auch beim Free Buy Depot* fallen tatsächlich bis einschließlich 31.05.2019 bei keinem angebotenen Sparplan Gebühren für den Kauf an. Ab dem 01.06.2019 ändert sich dies leider und bei beiden Modellen wird eine Gebühr von 1 EUR je Kaufrate fällig. Beim Verkauf gelten wieder die o.g. Gebührenstrukturen.

Die Mindestsparrate beträgt bei beiden Modellen 50,00 EUR. Die maximale Sparrate liegt bei 500,- EUR.

Sonderkonditionen für Neukunden

Beim Freebuy Cash Depot kostet euch der Kauf von Wertpapieren in den ersten 6 Monaten nur 3,99 EUR + 2 EUR pauschalierte Handelsplatzgebühr. Das Ordervolumen spielt dabei keine Rolle!

Beim Festpreis Depot gibt es nach meinem aktuellen Kenntnisstand keine Sonderaktionen für Neukunden.

Das Free Buy Cash Depot im Detail:

Berechnung der Free Buys:

  • In Abhängigkeit des durchschnittlichen Guthabens im Berechnungszeitraum werden für den Folgemonat FreeBuys gutgeschrieben
  • Diese sind dann nur für den jeweiligen Kalendermonat gültig => es können also keine Freebuys „gesammelt“ werden
  • Berechnung: Addition der jeweiligen Tagesendsalden des Verrechnungskontos und Division durch die Anzahl der Tage des Berechnungszeitraums
  • Beispiel: Ermittlung Durchschnittsguthaben für die FreeBuys im Januar 2017 -> Addition der Tagesendsalden im Zeitraum vom 30.11.2016 – 30.12.2016 geteilt durch 31 (Anzahl der Tage des Berechnungszeitraums)
  • Die Anzahl der verfügbaren FreeBuys und die FreeBuy-Prognose für den Folgemonat wird jeweils aktuell im Webtrading angezeigt

Anzahl der Free Buys bis zum 31.05.2019:

Freebuy oder Festpreis Depot

Anzahl der Free Buys ab dem 01.06.2019:

  • Beispiel: im Vormonat hattet ihr im Durchschnitt 3.000 € auf dem Verrechnungskonto => somit könntet ihr im laufenden Monat zwei Kauforders umsonst ausführen (2,00 € pauschalierte Handelsplatzgebühr an allen deutschen Börsenplätzen fällt immer an)
  • Wenn ihr nicht handelt, verfallen die FreeBuys nach Ablauf des laufenden Monats
  • Wenn ihr im neuen Berechnungszeitraum, also z.B. einen Monat später, weiterhin 3.000 € auf dem Verrechnungskonto liegen habt, könnt ihr im Folgemonat wiederrum die FreeBuys in Anspruch nehmen

Welches Depot ist wann günstiger?

  • Hinweis: In der obigen Tabelle sind bereits die ab dem 01.06.2019 gültigen Konditionen berücksichtigt
  • Das FreeBuy-Depot rechnet sich unter Berücksichtigung von Kauf- UND Verkaufskosten bis zu einem Kurswert von rd. 1.600 € (jedoch nur wenn FreeBuys vorhanden sind)
  • Insb. beim Verkauf mit hohen Gewinnzuwächsen liegen die Gesamtkosten deutlich über denen des Festpreis-Depots, da dann das volumenabhängige Ordervolumen von 0,23% bis 31.05.2019 bzw. 0,25% ab dem 01.06.2019 stark wirkt

 Zusammenfassung und Fazit:

  • Höhere Transparenz und Kostensicherheit mit dem Festpreis-Depot
  • Ein (geringer) Kostenvorteil kann beim FreeBuy-Depot* bei niedrigen Kurswerten erzielt werden
  • Insb. beim Verkauf mit hohen Gewinnzuwächsen bzw. hohen Vomumina liegen die Gesamtkosten jedoch deutlich über denen des Festpreis-Depots*
  • Liegen keine FreeBuys vor und es muss dennoch ein Kauf getätigt werden, liegen die Gesamtkosten für Kauf und Verkauf schnell bei 20 Euro und mehr
  • Der Kunde „bezahlt“ die FreeBuys mit der Kapitalbindung auf dem Verrechnungskonto und höheren Gebühren beim Verkauf
  • Das Festpreis-Depot wird in 95% aller Fälle die bessere und günstigere Alternative sein
  • Der Kauf von ETF-Sparplänen ist bei beiden Modellen bis 31.05.2019 kostenlos, ab dem 01.06.2019 fallen vertretbare 1 EUR pro Sparrate an – beim Verkauf gelten die jeweiligen Konditionen für den Verkauf von Wertpapieren

Hier geht es direkt zur kostenlosen Depoteröffnung:

Kostenloses Festpreis Depot eröffnen*

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Flatex oder Onvista? Depotvergleich Stand Juni 2019

Flatex oder Onvista? In diesem Beitrag geht es um einen Depotvergleich der beiden Online-Broker Flatex* und Onvista Bank* mit Stand Juni 2019. Und zwar wird hier das Festpreis-Depot der Onvista Bank näher unter die Lupe genommen. Neben den Standardkonditionen erhälst Du auch Informationen zu speziellen Neukundenangeboten sowie den Kosten für den Kauf von ETF-Sparplänen. Außerdem enthält dieser Beitrag ein Fazit mit einer klaren Depot Empfehlung je nach Anlageziel und -strategie.

Standardkonditionen

Depotführung

Die Depotführung ist bei beiden Anbietern grundsätzlich kostenlos. Es fallen damit keine Gebühren an, wenn ihr nicht handelt. Allerdings erhebt Flatex seit März 2017 einen Negativzins von -0,4% auf das Guthaben des Verrechnungskontos. Somit sollte man unbedingt darauf achten, dass keine großen Summen auf dem Verrechnungskonto liegen. Bei 10.000 € fallen pro Jahr immerhin 40 € an Kosten an. Flatex bietet z.B. auch die Möglichkeit, nicht benötigtes Geld mit Hilfe von Zinspilot bei anderen Banken zu parken.

Orderentgelte für den Kauf von Einzelaktien oder ETFs

Bei den Orderentgelten gibt es ebefalls keine großen Unterschiede. Im Vergleich zu anderen bekannten Anbietern wie z.B. der DiBa oder der Comdirect Bank fällt kein volumenabhängiges Orderentgelt an. Pro Trade (Deutschland) zahlt ihr bei bei Flatex* 5,90 € und bei OnVista* 5,00 EUR.

Einen kleinen Unterschied gibt es auch bei der sog. Handelsplatzgebühr, die noch zusätzlich anfällt. Diese beträgt bei OnVista* pauschal 2,00 EUR (ab 01.03.2019), unabhängig davon, ob ihr z.B. über Xetra oder den Direkthandel kauft. Bei Flatex* variiert diese je nach Handelsplatz. Eine Übersicht zu den Fremdspesen bei Flatex gibt es hier. Der Direkthandel bei Flatex kostet pauschal 5,90 EUR + Fremdspesen unabhängig von eurem Ordervolumen.

Für den Kauf von ETFs fallen übrigens bei Flatex pauschal auch 5,90 EUR an, für Onvista gilt die oben aufgezeigte Preisstruktur. Beim Verkauf der ETFs fallen bei Flatex wieder 5,90 EUR an, bei Onvista fallen ebenfalls die oben aufgezeigten Orderentgelte in Abhängigkeit vom Handelsplatz an.

Achtung: Versteckte Gebühren bei Dividendenzahlungen

Ja, es gibt tatsächlich Broker, die sich noch etwas von eurer hart verdienten Dividende einsacken. Dies gilt allerdings nur für Flatex und auch nur für Auslandsdividenen.

Erhaltet ihr mehr als 15 EUR Dividende bei Einzelaktien, werden davon 5,90 EUR als Provision fällig.  Mal als Beispiel: Wenn ihr z.B. McDonald’s Aktien besitzt und eure (quartalsweise!) Dividenenzahlung liegt jeweils bei über 15 EUR, dann sackt sich Flatex auf das gesamte Jahr bezogen 23,60 EUR an Extra-Gebühren ein, was ich – milde gesagt – schon extrem unattraktiv finde.

Detailinformationen zu ETF-Sparplänen

Für den Kauf von ETF-Sparplänen fallen bei Flatex 1,50 Euro je Ausführungstermin und ETF an. Dies würde z.B. bei der monatlichen Mindestsparrate von 50 EUR eine Gebühr von 3 % ausmachen. Bei einer Sparrate von 100 EUR halbiert sich diese auf 1,5%.

Bei der Onvista Bank* fällt seit dem 01.06.2019 pauschal nur 1 € pro ausgeführtem Sparplan an Gebühren an! Dafür gibt es allerdings ggb. Flatex eine deutlich geringere Auswahl (rd. 100 ETFs). Außerdem muss man fairerweise erwähnen, dass bei Flatex von den insg. rd. 750 Sparplänen ca. 350 kostenlos sind.

Die Mindestsparrate beträgt bei beiden Brokern 50,00 EUR.

Neukundenaktionen

Flatex: Bei Eröffnung bis zum 28.06.2019 kann man die ersten 6 Monate für nur 3,80 € handeln und erhält je nach Anzahl von durchgeführten Trades ein Cash Back (bis 175 €).

Onvista: Bei Eröffnung des Depots bis zum 30.06.2019 gibt es 50 € Tradeguthaben.

Flatex oder Onvista? Zusammenfassung und Fazit:

  • beide Banken mit volumenunabhängigen, in etwa gleich hohen Ordergebühren für Verkauf und Kauf von Aktien
  • Flatex berechnet einen Negativzins von -0,4% auf Guthaben des Verrechnungskontos, größere Summen sollte man daher hier nicht liegen lassen.
  • Flatex-Depot bei Auslandsdividenden nicht geeignet, da ein erheblicher Anteil der Dividende als Provision einbehalten wird
  • Flatex mit der größeren ETF-Sparplanauswahl inkl. rd. 350 kostenlosen ETF-Sparplänen

Wer dividendenausschüttende Auslandsaktien sein Eigen nennt bzw. in Zukunft kaufen will, der sollte die Finger von Flatex lassen und sich für Onvista* entscheiden. Wer vorwiegend eine große Sparplanauswahl mit vielen kostenlosen ETF-Sparplänen sucht, der fährt mit Flatex* besser als mit der Onvista Bank.

Hier geht es direkt zur kostenlosen Depoteröffnung:

Kostenloses Onvista Depot*
Kostenloses Flatex Depot*

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Welches Aktien Depot für Anfänger? Comdirect, Diba oder Consorsbank?

Für welches Aktien Depot sollte man sich als Anfänger entscheiden? In diesem Beitrag geht es um einen Depotvergleich der drei Direktbank-Anbieter DiBa*, Comdirect* und Consorsbank* mit Stand April 2018. Neben den Standardkonditionen erhälst Du auch Informationen zu speziellen Neukundenangeboten sowie den Kosten für den Kauf von ETF-Sparplänen. Außerdem enthält dieser Beitrag ein Fazit mit einer klaren Depot Empfehlung je nach Anlageziel und -strategie.

Standardkonditionen

Depotführung

Die Depotführung ist bei allen drei Anbietern grundsätzlich kostenlos. Es fallen damit keine Gebühren an, wenn ihr nicht handelt. Einzig bei der Comdirect gibt es eine kleine Einschränkung. Hier besteht nur eine „Kostenlos-Garantie“ für 3 Jahre, danach muss eine der folgenden (relativ leicht einzuhaltenden) Bedingungen erfüllt sein, damit die Depotführung weiterhin kostenlos ist:
– aktive Girokontonutzung
– mindestens 2 Trades pro Quartal
– Regelmäßige Einzahlung Wertpapiersparplan

Orderentgelte für den Kauf von Einzelaktien

Bei den Orderentgelten gibt es jedoch schon einige Unterschiede. Die nachfolgenden Ausführungen beziehen sich auf Transaktionen an deutschen Börsenplätzen. Bei allen drei Anbietern wird eine Provision i. H. v. 0,25% vom Ordervolumen fällig.

Beispiel: Würdet Ihr Aktien für 2.000 EUR kaufen, würde sich eine rechnerische Provision von 2.000 EUR * 0,25% = 5 EUR ergeben. Leider ist es in der Realität meist etwas teurer, denn zumindest zwei Banken, nämlich die Consorsbank und die Comdirect, verlangen eine sog. Mindestgebühr. Diese beträgt bei der Comdirect Bank 9,90 EUR und bei der Consorsbank 9,95 EUR pro Kauf bzw. Verkauf.

Weiterhin fällt bei allen drei Anbietern ein sog. Grundpreis an. Dieser beträgt bei der Comdirect und der DiBa 4,90 EUR und bei der Consorsbank 4,95 EUR. Schauen wir uns das Ganze nun anhand von konkreten Beispielen mit verschiedenen Ordervolumen an:

Ordervolumen in EURDiba*Comdirect Bank*Consorsbank*
1.000- 1.000 * 0,25% = 2,5
- Grundpreis 4,9
=> 7,40 (kein Mindestpreis)
- 1.000 * 0,25 = 2,5
- Grundpreis 4,9
=> 9,90 (Mindestpreis)
-1 .000 * 0,25 = 2,5
- Grundpreis 4,95
=> 9,95 (Mindestpreis)
2.000- 2.000 * 0,25% = 5,0
- Grundpreis 4,9
=> 9,90
- 2.000 * 0,25 = 5,0
- Grundpreis 4,9
=> Mind. 9,90 (Mindestpreis)
- 2.000 * 0,25 = 5,0
- Grundpreis 4,95
=> 9,95 (Mindestpreis)
4.0004.000 * 0,25% = 10,00
- Grundpreis 4,9
=> 14,90
- 4.000 * 0,25 = 10,0
- Grundpreis 4,90
=> 14,90
- 4.000 * 0,25 = 10,0
- Grundpreis 4,95
=> 14,95
6.000- 6.000 * 0,25% = 15,00
- Grundpreis 4,90
=> 19,90
- 6.000 * 0,25 = 15,0
- Grundpreis 4,90
=> 19,90
- 6.000 * 0,25 = 15,0
- Grundpreis 4,95
=> 19,95

Wie man gut erkennen kann, ist die DiBa durch die nicht vorhandene Mindestgebühr bis zu Ordervolumen von ca. 2.000 € am günstigsten. Ab einem Ordervolumen von 2.000 € liegen alle Banken gebührentechnisch gleich auf.

Neben den oben aufgezeigten Gebühren fallen i. d. R. noch die Handelsplatzgebühren an. Hier liegen alle drei Banken relativ nah beieinander (Diba 1,75 EUR, Comdirect und Consorsbank jeweils 1,5 EUR). Diese Gebühr kann man sich jedoch bei allen drei Anbietern sparen, wenn man für die Transaktion den sogenannten Direkthandel wählt.

Die maximalen Kosten pro Order betragen bei der Diba und Comdirect jeweils 59,90, bei der Consorsbank 69,00. Ab dem 18.05.2018 betragen die Kosten bei der Diba maximal 69,90 €.

Orderentgelte für den Kauf von ETFs (keine Sparpläne)

Bei der Consorsbank können dauerhaft Derivate, Hebelprodukte und ETFs über Tradegate für 4,95 € gehandelt werden (Consorsbank Starpartner.)

Bei der Diba fallen für den Kauf von ETFs die o.g. Gebühren an.

Auch die Comdirect bietet günstigere Ordergebühren bei diversen ETFs, Zertifikaten und Optionsscheinen an. Sie ist hier die Order bereits für 3,90 € möglich.

Detailinformationen zu ETF- und Aktiensparplänen

Auch bei den Sparplan-Gebühren gibt es kleine, aber feine Unterschiede. Bei allen Anbietern wird eine Gebühr in % der monatlichen Sparrate fällig. Diese beträgt bei der Diba 1,75% bei der Comdirect und der Consorsbank jeweils 1,5%. Für den Verkauf werden die oben dargestellten Gebühren fällig. Die monatliche Mindestanlagesumme beträgt bei der Diba 50,00 EUR und bei den anderen Anbietern 25,00 EUR.

Bei der Auswahl an ETF-Sparplänen gibt es ebenfalls gewaltige Unterschiede. Stehen bei der Diba „nur“ ca. 70 Sparpläne zur Verfügung, sind es bei den anderen Anbietern bereits über 200. Bei der Comdirect und der Consorsbank gibt es darüber hinaus auch viele kostenlose Sparpläne, bei denen die gerade genannten Gebühren entfallen. Achtung: Hierbei handelt es sich im Marketing-Aktionen in Zusammenarbeit mit den ETF-Anbietern wie comstage oder i-shares. Diese Sonderkonditionen werden laufend überprüft und müssen nicht ewig fortbestehen!

Sonderkonditionen für Neukunden

Für Neukunden gibt es oft zeitlich befristete Sonderkonditionen, die ich nachfolgend zusammengefasst habe:

Sonderkonditionen (für Neukunden)Diba*Comdirect Bank*Consorsbank*
Reduzierte Gebühren./.Handeln für 3,90€ für 12 Monate (evtl. zzgl. Handelsplatzgebühr) und fremder Orderspesen- ab 3,95 Euro pro Trade: für Neukunden und für volle 12 Monate
- für Aufträge bis 20.000 Euro pro Trade und Teilausführung
- ab dem 13. Monat gelten die o.g. Konditionen
Aktivitätsprämie./.- 50 Euro Aktivitätsprämie ab 5.000 Euro Fondskauf oder -übertrag./.

Zusammenfassung und Fazit:

  • Depot der ING DiBa* mit besseren Konditionen bei geringeren Einmalanlagen in Aktien (bis ca. 2.000 €), da keine Mindestgebühr anfällt.
  • Depots der Comdirect und Consorsbank mit besseren Konditionen und größerer Auswahl im Bereich ETF-Sparpläne.
  • Nur Comdirect* und Consorsbank* bieten kostenlose ETF-Sparpläne (Achtung: Aktionen können auch beendet werden).

Wer also tendenziell eher einzelne Aktien oder ETFs im Rahmen geringerer Beträge kauft, der sollte sich für die Diba* entscheiden. Wer eher auf Sparpläne setzt und hier Gebühren sparen möchte, der sollte sich für die Comdirect Bank* oder die Consorsbank* entscheiden! Wenn ihr sowohl in Sparpläne als auch mit kleineren Summen in Einzelaktien investieren wollt, könnt ihr auch einfach 2 Depots eröffnen.

Hier geht es direkt zur kostenlosen Depoteröffnung:

Kostenloses Comdirect Bank Depot*

Kostenloses Depot Consorsbank*

Kostenloses DiBa-Depot*

*Affiliatelink/Werbelink – Wenn du dein Depot über diesen Link eröffnest, erhalte ich eine kleine Provision. Für dich ändert sich dabei gar nichts. Hinweise zum Datenschutz findest du hier: Datenschutzerklärung

Das wichtigste Aktien-Buch für alle Langfrist-Investoren!

Wer sich die Grundlagen des Investierens in Aktien angeeignet hat, der sucht nach wertvollen Tipps uns Strategien von Profis. Aktien Bücher für fortgeschrittene Aktienanleger gibt es viele, aber nur wenige sind wirklich ihr Geld wert. Das wertvollste Aktien Buch für Fortgeschrittene ist nach meiner Meinung Common Stocks and Uncommon Profits von Philip A. Fisher.

Fisher war einer der bekanntesten Wertpapieranalysten und Vermögensverwalter in den USA. Auch die Investmentstrategie von Warren Buffett wurde maßgeblich durch Fishers Werk beeinflusst.

Dieses Aktien Buch war für mich mit Abstand das wichtigste Buch zum Thema langfristig und konservativ (!) Investieren. Legendär sind die 15 Fragen, die man sich zu jedem potenziellen Aktieninvestment stellen sollte. Nur, wenn man den überwiegenden Teil dieser Fragen positiv beantworten kann, kommt ein Kauf der Aktie in Frage.

Wer hier Formeln zur Aktienanalyse bzw. Aktienbewertung sucht, wird nicht fündig werden. Hier geht es überwiegend um qualitative Faktoren. Die hier vermittelten Denkweisen und Ansichten haben meine eigene Anlagestrategie maßgeblich beeinflusst, und zwar sehr positiv!

Common Stocks and Uncommon Profits hier bei amazon.de bestellen. Schaut Euch auf jeden Fall auch die vielen sehr positiven englischsprachigen Bewertungen dazu an.

Die ausführliche Buchbesprechnung als Youtube-Video:

IBM: Alter Dino oder spannende Investmentchance?

IBM (International Business Machines) ist mittlerweilse mehr als 100 Jahre alt. Als Technologieunternehmen musste sich der Konzern immer wieder an aktuelle Entwicklungen und Markttrends anpassen, um langfrisitig überleben zu können. Aber auch IBM selbst hat Trends gesetzt und die IT-Landschaft stark beeinflusst (Mainframes, Personalcomputer etc.).

Auch zurzeit befindet sich IBM wieder in einer Transformationsphase. Viele Hardwarebereiche wurden in den vergangenen Jahren verkauft (Notebooks, kleinere Server sowie die Chipfertigung). IBM fokussiert sich mehr und mehr auf aktuell schnell wachsende Marktbereiche wie Cloud, Analytics, Cognitive Computing, Mobile und Security.

Von der Börse wurde die Aktie in den letzten Jahren eher abgestraft. Ist dies gerechtfertigt? Im folgenden Video erläutere ich anhand eines interessanten Forbes-Artikels, was langfristig für die Aktie spricht. Anschließend analysiere ich die wesentlichen Zahlen und schaue mir die aktuelle Aktienbewertung an.

Wenn Dich die Geschichte von IBM und insbesondere der letzte erfolgreiche Turnaround Anfang der 90er Jahre interessiert, empfehle ich dir das Buch Who Says Elephants Can’t Dance?, geschrieben vom damaligen CEO Louis Gerstner. Wenn dich aktuelle Technologietrends wie z.B. Cognitive Computing und deren mögliche Auswirkungen auf unsere zukünftige Arbeitswelt interessieren, schaue dir mal The Second Machine Age: Wie die nächste digitale Revolution unser aller Leben verändern wird an.

McDonald’s Aktie – warum ich sie liebe

Seit 2012 bin ich Aktionär von McDonald’s. Für mich stellt die Aktie ein ideales Langfrist-Investment dar. Das Geschäftsmodell von McDonald’s hat sich über Jahrzehnte bewährt und wird immer wieder an die aktuellen Marktgegebenheiten angepasst. Im nachfolgenden Video erkläre ich das Geschäftsmodell und warum ich davon überzeugt bin, dass die (in den letzten 3 bis 4 Jahren etwas schwächelnde) Wachstumsstory langfristig weiter geht. Wer mehr über die Geschichte von McDonald’s erfahren möchte, dem empfehle ich das Buch Grinding It Out: The Making of Mcdonalds. Hier beschreibt der Gründer der McDonald’s Corporation, Ray Croc, wie er in Teils sehr mühevoller und harter Arbeit McDonald’s zu dem gemacht hat, was es heute ist.

Aktuelle Börsenturbulenzen ein Grund zur Sorge?

Seit einigen Monaten geht es an allen wichtigen Börsen der Welt bergab, insbesondere in China. Sowohl Börsenneulinge als auch erfahrene Börsianer stellen sich die Frage, ob im Rahmen dieser Marktbewegungen Handlungsbedarf besteht. Sollte man etwa Aktien, die bereits gut gelaufen sind, jetzt verkaufen? Oder sollte man sogar Aktien, die in den letzten Monaten ordentlich unter die Räder gekommen sind, kaufen?

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Herzlich Willkommen zu Christophs Aktienkurs

chris portraitChristophs Aktienkurs – Erst in finanzielle Bildung investieren, dann in Aktien. In diesem Blog erfährst Du alles rund um das Thema langfristiges Investieren in Aktien. Aktien sind aus meiner Sicht die ideale Form der privaten Altersvorsorge – wenn man es richtig anstellt und einige wichtige Dinge beachtet. Ich betreibe bereits einen gleichnamigen Youtube-Channel zu dem Thema. Schau doch mal vorbei:

Christophs Aktienkurs bei Youtube